In einer zunehmend digitalen Welt wird die Art und Weise, wie Veranstaltungen organisiert und durchgeführt werden, ständig weiterentwickelt. iventic setzt mit seinem neuesten Projekt neue Maßstäbe. Im Rahmen des Forschungsprojekts „ToHyVe – Toolbox für hybride Veranstaltungsformate“ - gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz - hat das Unternehmen einen web-basierten 3D-Client entwickelt, der die Teilnahme an digitalen und hybriden Events auf ein neues Level hebt. Unter den Augen von Branchenspezialisten und anderen Konsortialpartnern wurde das Projekt am 27.09.2024 im Rahmen des Abschlussevents im Forum für Digitale Technologien, Berlin vorgestellt.
Der 3D-Client von iventic ist eine echte Innovation: Er ermöglicht es den Nutzern, sich über eine Web-Oberfläche in einer immersiven 3D-Welt mit einem “Avatar” (ähnlich wie in einem Computerspiel) zu bewegen und mit anderen Teilnehmern zu interagieren. Dabei ist keine zusätzliche Software erforderlich – alles funktioniert über den Browser, was die Teilnahme an digitalen Events so einfach wie nie macht. Egal, ob auf einem hybriden oder rein digitalen Event, der Zugang zur Veranstaltung ist durch die web-basierte Lösung denkbar unkompliziert. Mittels WebXR kann der Client sogar per VR-Headset gesteuert und erlebt werden.
Neben der beeindruckenden Technik und dem immersiven Gefühl bei der Nutzung der Anwendung, liegt der wahre Fortschritt dieses Projekts jedoch unter der Haube: iventic hat zentrale Serverdienste entwickelt, die für die Verarbeitung und Verwaltung von Audio- und Positionsdaten zuständig sind. Dadurch können Teilnehmer in Echtzeit verortet werden und miteinander interagieren, ohne Verzögerungen in der Übertragung. Diese präzise Synchronisation ist insbesondere für hybride Veranstaltungen, bei denen Teilnehmer sowohl vor Ort als auch virtuell teilnehmen, von entscheidender Bedeutung.
Ein weiteres Highlight des 3D-Clients ist seine offene Architektur. Diese bietet eine solide Grundlage für zukünftige Weiterentwicklungen und Erweiterungen im Bereich digitaler und hybrider Veranstaltungsformate. Durch diese Flexibilität können neue Anwendungen und Dienste einfach in die bestehende Infrastruktur integriert werden. So eröffnet iventic nicht nur neue Möglichkeiten für aktuelle Eventformate, sondern legt auch den Grundstein für die Veranstaltungen der Zukunft.
Mit der Einführung des 3D-Clients hat iventic einen wichtigen Schritt gemacht, um die Eventbranche zu transformieren. In einer Zeit, in der digitale und hybride Formate immer mehr an Bedeutung gewinnen, bietet diese Technologie eine Lösung, die sowohl zugänglich als auch innovativ ist. Dank der offenen Architektur und dem Grundgedanken, eine Toolbox für Technologien und Möglichkeiten im digitalen Eventbereich zu schaffen (welches auch der Hauptfokus des Forschungsprojekts durch das ToHyVe-Konsortium war), hat man hiermit eine solide Basis geschaffen um neue und spannende Entwicklungen im Bereich der digitalen Formate zu ermöglichen.
Das Projekt „ToHyVe“ zeigt eindrucksvoll, wie digitale Technologien die Eventbranche nachhaltig verändern können. Es bleibt spannend zu beobachten, welche weiteren Entwicklungen aus diesem Forschungsprojekt hervorgehen werden.